Wissenswertes

Wissenswertes

Besuch und
Kennenlernen

Ich freue mich über echtes Interesse an den Welpen und den Hunden.

Gerne würde ich meine Welpenkunden persönlich kennenlernen. Dafür nehme ich mir gerne Zeit. Nach Absprache können wir gerne Termine für ein erstes Kennenlernen vereinbaren. Außerdem würde es mich freuen, wenn Du Deinen Welpen besuchst.

Der beste Weg, um Kontakt aufzunehmen, ist über Telefon, Mobiltelefon, WhatsApp oder E-Mail. Bitte beachte, dass ich manchmal schlechten Handyempfang habe. Falls Du mich nicht sofort erreichen kannst, sei bitte nicht überrascht. Ich rufe immer gerne zurück, sobald ich eine Nummer sehe. E-Mails und WhatsApp-Nachrichten beantworte ich jederzeit.

Besuche der Welpen sind nach etwa 3 Wochen möglich. In den ersten Wochen möchte ich der Mutter und den Welpen die Zeit und Ruhe geben, die sie benötigen. Ich nehme mir gerne die Zeit, die dafür nötig ist.

Es ist wichtig, sich über alles zu informieren und Fragen zu stellen. Zögere nicht, mich zu kontaktieren.

Petra Haupt-Lotz erzählt über die ersten Lebenswochen:

Wenn die Welpen zur Welt kommen und die Neugeborenen-Phase  beginnt, achte ich als Züchterin auf eine möglichst gleichbleibende Umgebungstemperatur und Rückzug für die Mutterhündin. Außerdem achte ich auf das Nestpflegesystem der Mutter und unterstütze diese durch tägliches Waschen der Laken und säubern der Wurfkiste. Täglich sanfte Berührungsreize von mir machen schon jetzt die Welpen unempfindlicher gegen Stress beim ausgewachsenen Hund (Forschung Carmen Battaglia).

Die Übergangsphase beginnt circa in der 3. Lebenswoche, wenn Augen und Ohren geöffnet sind. Bereits in dieser Phase gibt es erste Bestätigungen der Mutter und mir durch sanften Kontakt. In der Phase der frühen Spielentwicklung achte ich auf Kommunikation, Interaktion und Aktivität der Welpen untereinander. Hier sind für mich als Züchterin erste Charakterzüge erkennbar, die  meine Entscheidung für die Auswahl der späteren Besitzer beeinflussen, je nachdem welche Aufgaben der Hund  zu erfüllen hätte um erfolgreich bei der Arbeit als Therapie- oder Begleithund unterstützen zu können.

In der  Sozialisierungsphase ist es mir wichtig,  dass die Welpen bereits viel Kontakt mit verschiedenen Menschen und Tieren (wie Katzen, Kühe, etc.) haben, um soziale Bindungen aufzubauen. In dieser Phase lässt die intrinsische Motivation nach und ist deshalb für mich als Züchterin besonders wichtig, da die Welpen ab diesem Zeitpunkt offener sind für Erfahrungen mit der äußeren Umgebung. Nun werden die Welpen auch langsam an den Garten und Löseplatz gewöhnt damit die spätere Stubenreinheit erleichtert wird. Fahrende  Autos, Wald- und später auch Stadtspaziergänge mit Leine und Halsband werden ebenfalls mit in den Alltag der Welpen eingebaut und erleichtern es somit eine spätere angenehme Leinenführigkeit zu erlernen.  Auch beginne ich langsam damit Rinder-Hackfleisch zu füttern,  damit reduziere ich die Möglichkeit eines Wurmbefalls.

Weiterhin führe ich von Geburt an eine wöchentliche Gewichtskontrolle durch, sowie auch ab der  5. Lebenswoche wiederholende Tests zur Überprüfung von Motorik, Mut und Anpassungsfähigkeit der Welpen und dokumentiere diese Ergebnisse. Eventuelle Auffälligkeiten werden hierbei für mich sehr schnell erkennbar.

Welpenaufzucht und
Frühförderungen

Futter

Selbst ich lerne immer noch dazu.

Auch andere Futtermittel sind teilweise sehr ausgewogen. Es kommt immer auf die Möglichkeiten an, die jeder Hundebesitzer für sich persönlich hat. Ich habe bei meiner Zucht neben dem Barfen gute Erfahrungen mit Zusatzmitteln zum Knochenaufbau von Reico gemacht. Das Futter dieser Firma hat einen sehr hohen Fleischanteil und keine Zusatzprodukte, die schädigen und wird sehr schonend hergestellt mit Algen und Kräutern. Gerne Fragen stellen für mehr Infos dazu.

Für Hilfe und Hinweise bin ich gerne da.

  • Medizinische Versorgung und vor allem Gewöhnung und stillhalten
  • Familienanschluss für das optimale Sozialverhalten
  • Spazieren an verschiedenen Orten
  • Gleichgewichtssinn stärken und fördern Autofahren, Wippe, Fahrten im Bollerwagen etc.
  • Konfrontation mit Umweltreizen
  • Kennenlernen von Geräuschen z.B. lautes Knallen
  • Andere Tiere, Katzen, Hühner, Pferde
  • Grundkommandos
  • Und ganz wichtig: ein Platz zum Lösen nach den Mahlzeiten
  • Artgerechter Spielplatz für Welpen
  • Lernen von Signalen, Abbruchsignal: Der Hund darf nicht einfach was nehmen
  • Abrufbar mit dem Erlernen von „Hier“
  • Orientierungstraining: nicht einfach durch jede Tür laufen
  • Impulskontrolle: Futter nur auf Signal nehmen

Die lange
To-Do-Liste

Die Arbeit mit den Hunden ist ein 24-Stunden-Tag.

Abgabe

Im Sinne der Welpen idealerweise in der achten Lebenswoche.

Es ist wichtig für die Welpen, dass sie nach der Abgabe wirklich zu dir kommen, wenn Du Dir Zeit reservierst für den kleinen Welpen. Die wichtige Prägungszeit dauert ca. 16 Wochen.

Ich tue sehr viel für meine Welpen und gebe sie sehr gerne in deine Hände, wenn es auch Dir wichtig ist.

  • EU Heimtierausweis
  • Ahnenpass
  • Gechippt
  • Impfung bis zu dem Zeitpunkt der Abgabe
  • Entwurmt

Zahlreiche Tipps für die erste Zeit gebe ich Dir mit auf den Weg. Gute Kontakte und Literaturangaben teile ich auch gerne weiter.

Was mir für meine Welpen am Herzen liegt

Ich liebe Labradore

Beschreibungen über diese Rasse gibt es viele. Mich interessiert bei meiner Aufzucht vor allem, wie sie sich entwickeln und warum das so ist.
Im Laufe der Jahre gab es viele neue Erkenntnisse. Und mich begeistert, wie wichtig es ist, schon im jungen Alter die Weichen zu stellen.

Was kann ich als Züchter dazu beitragen?
Wesen, Sozialisierung und Prägung sind wichtige Bestandteile für die Entwicklung und Themen, mit denen ich mich als Züchterin intensiv beschäftige. Ich lebe mit meinen Tieren und den Welpen in einer häuslichen Gemeinschaft. In unserer Kultur ist das im Allgemeinen so, dass Tiere im Haus leben und nicht in einer Scheune o.ä. Und deshalb bereite ich die Welpen während ihrer ersten acht Lebenswochen bei mir auf ein typisches häusliches Leben vor – mit allem, was dazugehört.

Was ist Wesen?

Kynologen definieren es als das Verhalten des Hundes seinem Menschen gegenüber, seine Bindung an diesen und darauf aufbauend das Verhalten gegenüber fremden Menschen und zu seinen Artgenossen.

Da dies in den ersten 16 Wochen des Hundes stattfindet, achte ich auf das, was der Hund naturgemäß benötigt …

Beschäftigungsmöglichkeiten verschiedener Art sind wichtig, um die Welpen auf das alltägliche Leben vorzubereiten. Der zukünftige Sozialpartner für den Hund ist der erwachsene Mensch und Kinder. Beides sollte ein Welpe frühzeitig in ausreichender Vielfalt kennenlernen.

Der Kontakt zur Hundemutter ist für das Geborgenheitsgefühl, die Selbstfindung und das Erkennen der Artzugehörigkeit nötig. Eine Einordnung in die hundemenschliche Gemeinschaft kann durch regelmäßigen Besuch gestärkt werden, damit eine Gewöhnung an zukünftige Menschen unkompliziert ist. Das stärkt die Bindung und das ist zuerst das Allerwichtigste.

Andere Reize, wie das Kennenlernen von fremden Gegebenheiten wie zum Beispiel Straßenverkehr, bauen auf dieser vertrauensvollen Beziehung auf.

Den Umgang mit anderen Artgenossen lernen die Welpen am einfachsten im eigenen Garten unter Aufsicht.

Umweltreize

Frühzeitige Prägung und Sozialisierung bei Welpen.

Balancescheibe

Balance, Selbstvertrauen und Stärken entdecken.

Die sensomotorische Fähigkeit und den Gleichgewichtssinn kann man zum Beispiel mit einer Balancescheibe angemessen fördern.

Dies hilft den Welpen Verhaltensleistungen zu erbringen, die weit über das hinausgehen, was wir heute üblicherweise von unseren Welpen erwarten. Sie müssen durch eigenen Antrieb und selbstständige Verhaltensmöglichkeiten und auch durch ihre Körperbeherrschung die Situation meistern. Dies stärkt das Selbstvertrauen und die eigenen Fähigkeiten.

In der fünften bis sechsten Lebenswoche beginne ich mit einem Testprogramm, um festzustellen, wo die Stärken des Welpen liegen und in welchen familiären Bereichen er sich wohlfühlen würde oder was er vielleicht arbeitstechnisch tun könnte (zum Beispiel Therapiehund). Dazu gibt es viel zu erkunden.